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„… und anderes denk in anderer Zeit …“

Hölderlins letzte Gedanken zu Recht und Politik in den „Pindarfragmenten“

  • Book
  • © 2020

Overview

  • Eine neue Gesamtdeutung von Hölderlins „Pindarfragmenten“
  • Im Kontext von Recht und Politik Südwestdeutschlands im Ausgang des 18. Jh.s
  • Mit einem Wort-Index zu den „Pindarfragmenten“
  • Mit einer synoptischen Präsentation der Quellentexte Hölderlins

Part of the book series: Abhandlungen zur Literaturwissenschaft (ABLI)

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About this book

Hölderlins sog. „Pindarfragmente“ sind für die philologische und die philosophische Forschung seit jeher ein Gegenstand größten Interesses, wobei die Hermetik der Texte einiger interpretatorischer Anstrengungen bedarf. In diesem Buch wird die These ausgearbeitet, dass die neun Texte Hölderlins einen komplexen Gesamttext ausmachen und nicht etwa eine sich Zufälligkeiten verdankende Auswahl von Aperçus über einige rätselhafte Pindar-Texte darstellen. In mehreren Durchgängen durch die neun Texte zeigt sich deren inhaltlicher Zusammenhang, der durch das Diskursfeld der Politik bestimmt wird. Genauer gesagt, durch das – unter Umständen antagonistische – Aufeinandertreffen von politischen und rechtlichen Ansprüchen. Auf dem Hintergrund der in der Forschung bislang eher vernachlässigten politischen Entwicklung in Südwestdeutschland, die zu den napoleonischen Staaten führte, bekommen die politischen Erwägungen Hölderlins konkrete Farben, die sie aus dem ästhetischen Reich der Klassischen Philologie heraus – in’s Offene – führen.

Authors and Affiliations

  • Schiffweiler, Germany

    Michael Franz

About the author

Michael Franz ist apl. Professor am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen und Mitherausgeber des Hölderlin-Jahrbuchs.

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