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Zerebrale Effekte der hypothermen extrakorporalen Zirkulation

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  • © 1991

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Angaben über die Inzidenz neurologischer und psychischer Funktionsstörungen nach kardiopulmonalen Bypassoperationen reichen in verschiedenen klinischen Untersuchungen von 5 bis 64 %, wobei die Funktionsausfälle von leichten neurologischen Veränderungen bis zu zerebralen Infarkten reichen. Die Häufigkeit objektivierbarer Enzephalopathien wird 3 Monate nach kardiopulmonalem Bypass mit etwa 12 % angegeben. Vor diesem Hintergrund lassen sich aus der durch Hypothermie und kardiopulmonalem Bypass veränderten zerebralen Homöostase theoretische Überlegungen zur möglichen Ursache neurologischer und neuropsychologischer Störungen ableiten. Mit diesem Buch wird erstmals eine systematische Studie über das Verhalten von Hirndurchblutung, zerebralem Metabolismus, EEG-Verläufen und postoperativer Inzidenz neurologischer/neuropsychologischer Symptomatik nach pulsatiler und nichtpulsatiler Perfusionstechnik in Verbindung mit Hypothermie vorgelegt. Das Kernergebnis aus dieser Untersuchung zeigt, daß ein nicht temperaturkorrigiertes Säure-Basen-Management während der extrakorporalen Zirkulation und Hypothermie für das Gehirn physiologischer ist und die Kopplung zwischen Hirnmetabolismus und Durchblutung unter diesen Bedingungen erhalten bleibt.

Authors and Affiliations

  • Zentrum Anaesthesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin, der Universität Göttingen, Göttingen, Deutschland

    Heidrun Stephan

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