Liebe – eine Tugend?

1. Front Matter

   Pages I-IX

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2. Einleitung

   • Winfried Rohr

   Pages 1-12

3. Einführung in die Fragestellung

   1. Front Matter

      Pages 13-13

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   2. Der Begriff der Liebe, die Bestimmung der Tugend und die Kategorie des Habitus

      • Rolf Schönberger

      Pages 15-50

   3. Caritas als Vollendung der Liebe

      • Berthold Wald

      Pages 51-76

   4. Liebe und ,Haben der Natur‘

      • Winfried Rohr

      Pages 77-101

   5. Ein Mangel an Liebe?

      • Kathi Beier

      Pages 103-125

4. Liebe als Fundament einer Tugendethik

   1. Front Matter

      Pages 127-127

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   2. Liebe als Affekt und Tugend

      • Henning Tegtmeyer

      Pages 129-146

   3. Liebe als Prinzip sozialer Einheit

      • Falk Hamann

      Pages 147-168

   4. Moralität im Licht der caritas

      • Stephan Herzberg

      Pages 169-184

   5. Das Verhältnis von Lieben und Erkennen bei Thomas von Aquin

      • Peter Heuer

      Pages 185-208

   6. Zur Frage „Kann man Gott über alles lieben?“ bei Johannes Duns Scotus

      • Thomas Möllenbeck

      Pages 209-233

5. "Liebe als Tugend in der Moderne –Grenze, Vorstoß und Bedingung"

   1. Front Matter

      Pages 235-235

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   2. Liebe und praktische Philosophie bei Harry Frankfurt

      • Johannes Hattler

      Pages 237-263

   3. Liebe als „affektivste Wertantwort“

      • Markus Enders

      Pages 265-292

   4. Liebe als Haltung

      • Dagmar Borchers

      Pages 293-310

   5. Die Liebe als Tugend oder Gabe?

      • Martin Hähnel

      Pages 311-333

   6. Demut und Großgesinntheit

      • Christoph Halbig

      Pages 335-356

6. Back Matter

   Pages 357-364

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M. Stockers bekannte Diagnose einer schizophrenen Situation der beiden Hauptstränge der modernen Ethik – Deontologismus und Konsequentialismus – und die Diagnose C. Halbigs eines Scheiterns der modernen Tugendethik hinterlassen den Eindruck einer aporetischen Situation. Die Autoren stellen sich dieser Frage angesichts der damit verbundenen Verblassung sowohl des Tugend- als auch des Liebesbegriffs in der Neuzeit. Sie erschließen die Systematik des Verlorengegangenen (Aristoteles, Thomas von Aquin, Duns Scotus), im Blick auf ethische Entwürfe, die eine Neubesinnung in der Überwindung der Dilemmata anstreben (Pieper, Spaemann), und fordern zu weiterer Durchdringung auf.

• Liebe
• Caritas
• Tugend
• Tugendethik
• Aristoteles

• Eichstätt, Germany

  Winfried Rohr

PD Dr. Winfried Rohr lehrt Philosophie an der Katholischen Universität Eichstätt.

Policies and ethics