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Feministische Methodologien und Methoden

Traditionen, Konzepte, Erörterungen

  • Book
  • © 2001

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Table of contents (13 chapters)

  1. Einleitung

  2. Feministische Forschung zwischen Wissenschaftskritik, politischen Ansprüchen und methodologischen Orientierungen

  3. Im Wechselspiel zwischen Theorie und Empirie: Forschungsfelder und methodische Konzepte der Frauen- und Geschlechterforschung

  4. Nachdenken über die Kategorie Geschlecht: Theoretische und methodologische Konsequenzen

  5. Methodologie und Methode in der Frauen- und Geschlechterforschung: Eine Schlussbetrachtung

Keywords

About this book

"Die Spuren von Männlichkeit in der Wissenschaft nachzuzeichnen ist ein subtiles Unternehmen. Denn Wissenschaft sieht sich nicht gern gesell­ schaftlichen Einflüssen verpflichtet, schon gar nicht jenen, die in ihr selbst nisten. Subtil aber auch, da wir als Wissenschaftsfrauen dazu ausgebildet wurden, schreibend, forschend, lehrend eben diese von Männern gepräg­ ten Inhalte und Methoden unserer Disziplin zu vermitteln. " (Hausen/ Nowotny (Hrsg. ): Wie männlich ist die Wissenschaft? FrankfurtJMain 1986, 10). Seit Karin Hausen und Helga Nowotny diesen Satz in der Einleitung zu ihrem Sammelband "Wie männlich ist die Wissenschaft?" geschrieben haben, sind fünfzehn Jahre vergangen. Das "subtile Unternehmen" hat sich seither entwik­ kelt, ausdifferenziert und seine Wirkung in allen Bereichen des Wissenschafts­ betriebs entfaltet. Die Frage nach der "Männlichkeit von Wissenschaft" ist zu­ nehmend in Diskussionen über Bedeutungsdimensionen von Geschlecht über­ setzt worden. Über die Komplexität dieser Kategorie wird intensiv geforscht und geschrieben - mehrheitlich von Frauen, die auf Lehrstühlen immer noch eine Minderheit darstellen. Die Frage nach der Bedeutung von Geschlecht für alle Bereiche der Gesellschaft, aber auch im Wissenschaftsbetrieb selbst ist also keinesfalls überholt. (vgl. hierzu Band I und Band 111 dieser Reihe) Die zunehmende Differenzierung der Frauen-und Geschlechterforschung ist nicht gleichzusetzen mit einer Überwindung aller Barrieren, wie sie bei Hausen und Nowotny im Begriff "subtil" anklingen. Das komplizierte Verhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaftspolitik, genauer gesagt zwischen wissenschaftlichen Deutungsangeboten und gesellschaftlichen Ungleichheits­ strukturen, ist bis heute Thema in den Debatten der Frauen-undGeschlech­ terforschung.

About the authors

Dr. Martina Althoff, Universitätsdozentin für Kriminologie an der Rijksuniversiteit Groningen; Dr. Mechthild Bereswill, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen; Dr. Birgit Riegraf ist Professorin für Allgemeine Soziologie an der Universität Paderborn.

Bibliographic Information

  • Book Title: Feministische Methodologien und Methoden

  • Book Subtitle: Traditionen, Konzepte, Erörterungen

  • Authors: Martina Althoff, Mechthild Bereswill, Birgit Riegraf

  • Series Title: Lehrbuch zur sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10056-0

  • Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden

  • eBook Packages: Springer Book Archive

  • Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 2001

  • eBook ISBN: 978-3-663-10056-0Published: 01 July 2013

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: 255

  • Number of Illustrations: 2 b/w illustrations

  • Topics: Sociology, general, Gender Studies

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